CEO Kevin Frey verlässt Right To Play in Richtung UN und übernimmt dort die Leitung einer globalen Partnerschaft
Dr. Kevin Frey, CEO von Right To Play, verlässt die Organisation Ende Dezember 2020 nach fünfjähriger Amtszeit. Unter seiner Führung gelang es sowohl die Skalierung als auch die Wirkung erheblich zu steigern - insbesondere in den Bereichen Kinderschutz und Bildungsqualität. Kevin Frey kam 2015 zu Right To Play und übernahm die Leitung von Gründer Johann Olav Koss, der Right To Play seit der Gründung im Jahr 2000 geleitet hatte. In den letzten fünf Jahren ist Right To Play stets gewachsen und erreicht heute jährlich 2,35 Millionen Kinder weltweit.
Kevin Frey verlässt Right To Play in Richtung UN und wird dort die Position als CEO von Generation Unlimited übernehmen - einer sektorübergreifenden globalen Partnerschaftsinitiative, die bei UNICEF angesiedelt ist. Zu den Mitgliedern gehören unter anderem der UN-Generalsekretär, Präsidenten und Staatsoberhäupter sowie Führungskräfte des privaten und öffentlichen Sektors. Auch bei Generation Unlimited wird sich Kevin Frey für die Zukunftsperspektiven von Jugendlichen einsetzen. Die globale Partnerschaftsinitiative setzt sich dafür ein, den dringenden Bedarf an erweiterten Bildungs-, Beschäftigungs- sowie unternehmerischen Möglichkeiten für die 1,8 Milliarden Jugendlichen auf der ganzen Welt zu decken.
"Im Namen des Board of Directors und aller Mitarbeiter von Right To Play möchte ich Kevin für siene inspirierende Vision und sein Commitment in den letzten fünf Jahren herzlich danken," sagt Dag Skattum, Vorsitzender des International Board of Directos von Right To Play. "Die Wirkung und die Effektivität der Organisation sind unter seiner Führung um ein Vielfaches gewachsen. Er verlässt die Organisation in einer Zeit großer Stärke und großen Potenzials. Auch wenn wir seinen Tatendrang und seine Hingabe vermissen werden, freuen wir uns zu wissen, dass er die wichtige Arbeit zur Schaffung von Zukunftschancen für Jugendliche fortsetzen wird. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute für seine neue Aufgabe."
"Die vergangenen fünf Jahre bei Right To Play waren Jahre transformierenden Veränderungen," blickt Kevin Frey auf seine Amtszeit zurück. "Ich fühle mich sehr privilegiert, dass ich die Möglichkeit hatte, so viele außergewöhnlichen Kollegen auf der ganzen Welt kennenzulernen und mit ihnen alles dafür zu geben, Kinder zu unterstützen, widrigste Umstände und Hürden zu überwinden und für eine bessere Zukunft zu kämpfen."
Nach sorgfältiger Prüfung hat das International Board of Directors Susan McIsaac - aktuell Chief Philanthropy Officer - zur neuen CEO von Right To Play ernannt. Sie wird ihre neue Funktion am 01. Januar 2021 antreten.
In ihren über 25 Jahren Erfahrung im Non-Profit-Sektor leitete Susan McIsaac unter anderem als Präsidentin und CEO United Way of Greater Toronto, eine der größten Hilfsorganisationen Kanadas. Auch weit über die Charity-Branche hinaus ist sie eine geschätzte und angesehene Führungspersönlichkeit.
Nach ihrem Engagement im International Board of Directors von Right To Play übernahm Susan McIsaac im Juni 2019 globale Funktion als Chief Philanthropy Officer. Seither spielte sie eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der strategischen Ausrichtung für die kommenden fünf Jahre 2021-25. Als CEO wird sie nun die Vision der Strategie mit Leben füllen und in die Tat umsetzen.
"Wir sind unglaublich glücklich, in unserer Organisation eine Weltklasse-CEO zu haben, die nicht nur beeindruckende Erfolge auf ihrem bisherigen Werdegang vorweisen kann, sondern sich auch mit echter Leidenschaft für das einsetzt, wofür Right To Play steht", freut sich Dag Skattum. "Susans Commitment für die Mission, die Vision und die Mitarbeiter sowie ihre Einbindung in die strategische Ausrichtung der Organisation positionieren sie bestmöglich, um Right To Play durch diese schwierigen Zeiten der Pandemie zu führen und unseren ambitionierten Strategieplan zu implementieren."
"Wir sind begeistert, dass Susan unsere Ernennung angenommen hat", fügt Gründer und Mitglied des International Board of Directors Johann Olav Koss hinzu. "Das gesamte Board of Directors hat größten Respekt vor Susans umfangreichen Erfahrungen im Non-Profit-Sektor. Wir haben vollstes Vertrauen, dass die Organisation unter ihrer Führer weiter wachsen und florieren wird."
"Ich fühle mich zutiefst geehrt, dass ich Right To Play und den Millionen Kindern, die wir jedes Jahr erreichen, als neue CEO dienen kann", freut sich auch Susan McIsaac über die neue Position. "Während wir weiterhin durch diese herausfordernden und instabilen Zeiten navigieren, ist der Schutz, die Bildung und die Förderung von Kindern wichtiger denn je. Dass diese wichtige Arbeit auch in Zukunft von Right To Play geleistet werden kann, will ich sicherstellen und gleichzeitig Möglichkeiten identifizieren, noch mehr Kinder und Jugendliche in den nächsten Jahren zu unterstützen."