Sport ist eine Sprache, die auf der ganzen Welt gesprochen wird.

Im Sport geht es um mehr als gefüllte Arenen, Sieg oder Niederlage, Talent oder Perfektion. Sport verbindet uns alle und gibt jenen eine Stimme, die sonst nicht gehört werden. Er hilft Kindern und Jugendlichen Traumata zu überwinden, fördert Gleichberechtigung für Mädchen und baut Brücken, wo unüberwindbare Differenzen bestehen.

Genau diese positive Kraft des Sports wollen wir am Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden feiern. Denn eins ist klar: SPORT IS MORE.

Sport bewegt die Welt

Gerade aktuell in Zeiten von Corona wird die große soziale und psychische Bedeutung von Sport für Kinder und Jugendliche deutlich. Die "Corona und Psyche-Studie" des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf bestätigte zuletzt: jedes dritte Kind in Deutschland zeigt während der Pandemie psychosoziale Auffälligkeiten. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen mit geminderter gesundheitsbezogener Lebensqualität war während der Pandemie deutlich erhöht (40% vs. 15%).

Noch gravierender sind die Folgen für Kinder und Jugendliche in Regionen, wo die globale Pandemie nur eine von vielen aktuellen Krisen ist, die sie gleichzeitig durchmachen müssen. Dazu sagt Sven Schröder, Geschäftsführer Right To Play Deutschland: „Was Sport für Kinder bedeutet, die von Armut, Krankheit und Krieg betroffen sind, erleben wir jeden Tag in unseren Programmen.“

Seit über 20 Jahren nutzt Right To Play Sport als Mittel, um wichtige Bildungs- und Gesundheitsinformationen zu vermitteln und Kindern dabei zu helfen, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten. Unsere Programme bieten Kindern und Jugendlichen ein sicheres Umfeld, in dem sie ihr Potential entdecken und wo sie neue Hoffnung und Zuversicht für die Zukunft schöpfen können.

Als Pioniere im Bereich Spiel & Sport für Entwicklung und Frieden sind unsere Programme darauf ausgelegt, langfristige Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Damit tragen wir aktiv zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen bei.

Wie Sport Zukunft schafft

Sport is more - die Kampagne

Mit Pro-Bono-Unterstützung unseres langjährigen Partners Infront Germany haben wir eine Kampagne entwickelt, um die immense Bedeutung und Wirkung von Sport in die Öffentlichkeit zu tragen. Dabei wird unter dem Motto „SPORT IS MORE“ die unvergleichliche Kraft des Sports im Allgemeinen, als auch zur Unterstützung benachteiligter Kinder, in den Fokus gerückt.

„Sport elektrisiert und bewegt Menschen weltweit. Er trägt Verantwortung und ist eine wichtige Plattform, um gesellschaftliche Themen in die Öffentlichkeit zu tragen. „Sport is more“ setzt genau hier an. Gemeinsam können wir durch Sport Kindern weltweit den Start in eine bessere Zukunft ermöglichen", sagt Marco Sautner, Managing Director von Infront Germany.

Gemeinsam mit lauter Stimme für Kinder weltweit

Im Mittelpunkt der Kampagne steht ein Video, mit einer Hommage an die Bedeutung des Sports und der klaren Botschaft „SPORT IS MORE“. Der eigens produzierte Videoclip wird von einem großen Netzwerk an InfluencerInnen kommuniziert. So tragen bekannte SportlerInnen wie die Profi Fußballerinnen Lina Magull und Laura Benkarth, Basketball Pro Karsten Tadda, Fitness Influencerin Imke Salander und viele weitere mehr, die Botschaft „Sport is more“ am 06. April über deren Kanäle mit. Die Sport-Influencer-Plattform Spoortify stellte dafür ihre Ressourcen ebenfalls Pro-Bono zur Verfügung.

“Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir die Right To Play-Kampagne tatkräftig und mit voller Leidenschaft unterstützen. Besonders begeistert hat uns, dass so viele unserer Spoortify-Sportler*innen spontan zur Kampagne zugesagt haben, um somit die Aufmerksamkeit und insbesondere die Botschaft „Sport ist more“ reichweitenstark in ihre vielfältigen Communities zu tragen“, sagt Kai Hoffmann, Geschäftsführer von Spoortify.